Green Crack: das Mango-Papaya-Abenteuer
Green Crack stimuliert die Sinne mit Mango- und Papaya-Geschmack sowie einer peppigen Zitrusnote - ein echter Wachmacher.Genetik
- 35% Indica
- 65% Sativa
- sativadominant

Aromen
Würzig
Pfefferig
Zitrusartig
Grapefruit
Erde
Muskat
Psychische Effekte
Stressreduzierend
Stimmungsaufhellend
Energetisierend
Sedierend
Entspannend
Medizinische Effekte
Antientzündlich
Schmerzlindernd
Zellschützend
Antimikrobiell
Muskelentspannend
Terpene
Caryophyllen
Limonen
Myrcen
Anwendungsgebiete
Arthritis
Chronische Schmerzen
Depressionen
Übelkeit und Erbrechen
Muskelverspannungen
Schlafprobleme
Green Crack ist eine legendäre Cannabissorte, die für ein energiegeladenes High und fruchtig-zitrusartiges Aroma bekannt ist. Sie gilt als perfekter „Kickstart“ für den Tag und hat sich unter Kennern einen festen Platz erobert.
Inhaltsverzeichnis
- Herkunft und Elternpflanzen
- Aroma und Geschmack
- Wirkung und Effekte
- Potenziell medizinischer Nutzen
- Aussehen der Blüten
- Wachstum und Blütezeit
- Verwandte Sorten, Produkte und CBD-Varianten
- Preise und Auszeichnungen
Das Wichtigste auf einen Blick
- Herkunft: entstanden in Kalifornien durch Cecil C., ursprünglich als Cush bekannt
- Aroma und Geschmack: fruchtig-süß mit Mango- und Zitrusnoten, kombiniert mit erdigen und würzigen Untertönen
- Wirkung: energiegeladenes, euphorisches High, steigert Konzentration, Kreativität und Fokus
- Medizinischer Nutzen: bei Erschöpfung, Stress, ADHS und leichten Schmerzen
- Aussehen: hellgrüne, kompakte Blüten mit dichter Harzschicht, leuchtend orangen Pistillen
- Wachstum und Blütezeit: hoher Ertrag, stabiler Wuchs mit buschiger Struktur, wächst Indoor bis 1,4 m, Outdoor über 2 Meter
- Verwandte Sorten und Produkte: Green Crack Auto, Green Crack CBD, ähnliche Strains sind Durban Poison, Jack Herer, Mango Haze
- Auszeichnungen: 1. Platz Santa Cruz Cup 2014, Top-3-Platzierung beim Denver Cannabis Cup 2015.
1. Herkunft und Elternpflanzen
Green Crack hat seine Wurzeln in den USA und entstand an der Westküste (Kalifornien). Züchter Cecil C. kreierte diese Sorte Anfang der 1990er Jahre, indem er eine potentielle Afghani-Indica-Landrasse mit einem Skunk #1-Phänotyp kreuzte.
Ursprünglich wurde die neue Cannabis-Sorte „Green Cush“ genannt. Ihren heutigen Namen verdankt sie dem Rapper Snoop Dogg, der nach einem ersten Test vom explosiven Energieschub so überwältigt war, dass er die Sorte augenzwinkernd „Green Crack“ taufte.
Seit den 1970er/1980er Jahren kursieren bereits Vorfahren dieser Genetik (Skunk und Afghani) in den USA, doch als eigenständige Sorte erlangte Green Crack ab den 90ern Kultstatus.
- Ursprung: Kalifornien, USA; ursprünglich bekannt als “Cush”
- Züchter: Cecil C. (Cannabis-Aktivist und -Züchter)
- Kreuzung: Sativa-lastiger Skunk-Phänotyp (Ende 80er) und Afghani-Indica
- Namensgebung: durch Snoop Dogg geprägt wegen der intensiven, crack-ähnlichen Wirkung
- Verbreitung: zunächst in Kalifornien populär, später weltweit bekannte Sativa-Sorte
Green Crack hat sich schnell einen Ruf gemacht und wurde zu einer ikonischen Hanf-Pflanze, die für viele Züchter den Startschuss für weitere US-Genetiken gab. Sie steht exemplarisch für die Fusion alter Skunk-Genetik mit afghanischer Potenz, was zu einer neuen, aufregenden Hybrid-Sorte führte.
2. Aroma und Geschmack
Das Aroma von Green Crack ist unverwechselbar: Öffnest du ein Glas dieser Blüten, strömt dir ein tropisch-fruchtiger Duft entgegen. Süße Mango- und Papaya-Noten mischen sich mit spritzigem Zitrusgeruch.
Daneben schwingen dezente erdige Töne und ein Hauch Kiefernharz und Gewürz mit, was an die afghanischen Wurzeln erinnert. Dieses vielschichtige Terpenprofil sorgt dafür, dass Green Crack geschmacklich sowohl süß als auch herb und frisch wirkt.
- Dominante Aromen: fruchtig (Mango, Papaya), Zitrusfrüchte (z.B. Orange, Zitrone)
- Untertöne: erdig und holzig (ähnlich Sandelholz), mit einem Hauch von frischem Pinienduft
- Geschmack beim Rauchen: Intensiv mangofruchtig beim Inhalieren, dann süßlich-zitrusartig; beim Ausatmen treten würzige, hashige Noten hervor
- Terpene und Geschmack: Limonen verleiht die spritzige Zitrusnote, Myrcen trägt zu einer erdigen Süße bei, Caryophyllen bringt eine leichte Würze ein
Im Gaumen entfaltet Green Crack ein „Tropenfrucht-Sorbet“ aus süßen und sauren Elementen. Viele Konsumenten fühlen sich an grüne Mangos oder sogar an frische Papaya erinnert.
Die Kombination aus Zitrus und erdiger Würze sorgt für ein ausgewogenes Geschmackserlebnis, das bei jedem Zug Lust auf mehr macht.
Wichtig ist jedoch: Trotz der verführerisch süßen Aromen bleibt der Rauch angenehm mild und kratzt kaum, was das Genusserlebnis abrundet.
3. Wirkung und Effekte
Green Crack ist berühmt für seine besonders anregende Wirkung. Schon nach wenigen Zügen spürst du einen kräftigen Energieschub, der Geist und Körper aktiviert. Kaum eine andere Sorte liefert einen derart klaren, fokussierten Rausch – viele beschreiben das High als mental stimulierend mit gesteigerter Konzentration und Kreativitätsschub.
Dieses euphorische „Kopf-High“ hebt die Stimmung spürbar und kann sogar trübe Gedanken verjagen. Kein Wunder, dass Green Crack scherzhaft als der „Kaffee des Cannabis“ bezeichnet wird, denn es wirkt wie ein doppelter Espresso für deine Sinne.
- Euphorisch, stimmungsaufhellend und belebend: Schnell einsetzendes Glücksgefühl, hebt die Laune deutlich
- Energie und Fokus: Liefert anhaltende Energie und geistige Klarheit, ideal um wach zu bleiben und Aufgaben motiviert anzugehen
- Kreativitäts-Booster: Fördert kreative Gedanken und Produktivität, viele Künstler und Schaffende schätzen diesen Effekt
- Kein Couch-Lock: Kaum sedierende Wirkung – du fühlst dich aktiv statt träge (in Maßen konsumiert)
- Mögliche Nebenwirkungen: Bei Überdosierung oder empfindlichen Personen können Unruhe, leicht paranoide Gefühle oder trockener Mund auftreten
Die Effekte von Green Crack eignen sich besonders für den Tagesgebrauch. Du kannst diese Sorte morgens oder am Nachmittag genießen, um einen Durchhänger zu überwinden oder dich auf kreative Projekte zu konzentrieren. Anders als schwere Indicas lässt dich Green Crack hellwach und mental präsent zurück.
Dennoch solltest du die Potenz nicht unterschätzen – Anfänger fangen besser mit kleinen Mengen an, um die sehr starke Sativa-Wirkung einschätzen zu können. In der richtigen Dosierung liefert Green Crack ein langanhaltendes, positives High ohne merkliches Abflachen; viele berichten sogar von einem angenehm klaren „Come-down“, der eher erfrischend als ermüdend ist.
4. Potenziell medizinischer Nutzen
Aufgrund ihrer besonderen Wirkprofilen wird das Strain Green Crack auch von medizinischen Anwendern geschätzt. Psychische Beschwerden können durch das stimmungsaufhellende High zu Linderung führen: Nutzer mit depressiven Verstimmungen oder chronischer Antriebslosigkeit berichten häufig, dass schon geringe Mengen dieser Sorte ihre Stimmung verbessern und ihnen mehr Tatkraft geben.
Dank der fokussierenden, aufmerksamkeitsteigernden Komponente nutzen manche Patienten Green Crack tagsüber als natürliche Hilfe bei ADHS, um wach und konzentriert zu bleiben.
- Depressionen und Stress: Hebt die Stimmung und mindert Stressgefühle, was bei leichten Depressionen unterstützend wirken kann.
- Müdigkeit: Wirkt wie ein natürlicher Energiespender – ideal gegen chronische Müdigkeit oder Erschöpfungszustände.
- Aufmerksamkeitsstörungen: Einige Patienten mit ADHS/ADS nutzen die Sorte, um ihre Konzentration zu verbessern (vorsichtige Dosierung wichtig).
- Schmerzlinderung: Der THC-Gehalt und das Terpen Caryophyllen können leichte Schmerzen und Entzündungen dämpfen (z.B. bei Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen).
- Angstzustände: Aufgrund der sehr stimulierenden Wirkung ist sie bei starker Angst eher ungeeignet – in niedriger Dosis kann die euphorische Wirkung jedoch leichte Angst lösen.
Zu beachten ist, dass die medizinische Wirkung individuell unterschiedlich ausfallen kann. Einige finden in Green Crack vor allem Motivation und mentale Entlastung, während andere bei Stress eventuell lieber zu ausgeglicheneren Hybriden greifen.
Für Schmerzen und Schlafstörungen ist diese Sorte weniger die erste Wahl, da ihre aktivierende Eigenschaft dominanter ist als eine körperliche Entspannung.
Nichtsdestotrotz berichten Patienten mit Migräne oder Spannungskopfschmerzen, dass Green Crack durch die ablenkende Euphorie und leichte analgesische Eigenschaften hilfreich sein kann.
Insgesamt eignet sich die Sorte vor allem für Tagesbeschwerden, bei denen Energie, Fokus und gute Laune gefragt sind.
5. Aussehen der Blüten
Schon optisch macht Green Crack Eindruck: Die Blüten dieser Pflanze sind ungewöhnlich hellgrün und leuchten nahezu neonartig im Licht. Die Buds wachsen eher kompakt und dicht – ein Erbe der Indica-Gene – und sind von einer dicken Schicht kristallartiger Trichome überzogen, was ihnen ein regelrecht glitzerndes Aussehen verleiht.
Zwischen den grünen Kelchen ziehen sich zahlreiche orangefarbene Härchen (Pistillen) hindurch, die im Kontrast zur hellen Grundfarbe stehen. Bei manchen Phänotypen zeigt sich in kühlerem Klima sogar ein Hauch von violetter Färbung an den Blütenblättern, aber meistens dominieren limegrüne Töne.
- Farbe: Auffällig hellgrün bis limettengrün; gelegentlich gelbliche Nuancen, selten violette Sprenkel
- Blütenstruktur: Dichte, feste Buds mit enger Blattstruktur (ähnelt Indica); trotzdem eher länglich-schlanke Knospenform
- Harzbesatz: Starke Trichombildung – die Blüten sind klebrig und harzreich, was auf den hohen THC-Gehalt hindeutet
- Pistillen: Leuchtend orange bis rostrote Härchen, die reif aus den Blüten herausragen
- Geruch der Blüten: Bereits am wachsenden Pflanze intensiv fruchtiges Aroma; getrocknet duften die Buds stark nach Mango und Zitrus
Insgesamt wirkt Green Crack optisch sehr attraktiv und kristallbeschichtet. Die Kombination aus hellgrüner Farbe und weißem Harzüberzug lässt die Blüten beinahe wie mit Zucker bestäubt erscheinen. Auch die Blätter der Pflanze sind eher schmal und länglich (Sativa-Einfluss), teils mit violetten Blattadern in kühler Umgebung.
In der Vorratsdose behalten die getrockneten Green Crack Buds ihren intensiven Duft und machen Lust aufs Verkosten – allein der Anblick dieser Hanfblüten verrät schon ihre kräftige Wirkung.
6. Wachstum und Blütezeit
Beim Anbau zeigt sich Green Crack als robuste und zügig wachsende Sorte. Trotz ihres Sativa-Anteils bleibt die Blütezeit erfreulich kurz – Indoor ist sie in etwa 8 - 9 Wochen bereit zur Ernte.
Die Pflanzen wachsen kräftig mit vielen Verzweigungen und entwickeln eine Form ähnlich einem Tannenbaum, was ihnen hilft, die üppigen Blütenstände zu tragen. Im Outdoor-Anbau kannst du ab Oktober mit der Ernte rechnen, bevor das Wetter zu kalt wird.
Green Crack neigt dazu, relativ hoch zu wachsen: Indoor sind Höhen über 1,1 Meter keine Seltenheit, im Freien kann sie über 2,5 Meter erreichen, wenn du sie lässt.
- Blütezeit Indoor: Etwa 9 Wochen, sehr zügig für eine sativadominante Sorte
- Erntezeit Outdoor: Oktober (Nordhalbkugel); rechtzeitig vor erstem Frost ernten
- Wuchshöhe: Indoor ca. 80–140 cm, Outdoor leicht über 2 Meter möglich (ausladendes Wachstum)
- Wuchsform: Stark verzweigt mit stabilen Ästen, die schweren Blüten standhalten (weihnachtsbaumähnliche Silhouette)
- Ertrag: Hoher Ertrag – Indoor: ~ 400 - 500 g/m², Outdoor: > 500 g/Pflanze bei guter Pflege
Green Crack ist für viele Grower attraktiv, weil sie pflegeleicht und widerstandsfähig ist. Die Skunk-Genetik verleiht ihr eine gewisse Robustheit gegenüber Schädlingen und kleineren Anbaufehlern.
Auch Neulinge kommen meistens gut mit ihr zurecht. Wichtig ist ausreichend Licht – unter intensiver Beleuchtung oder sonnigem Himmel gedeiht diese Pflanze prächtig und dankt es mit dichten Buds.
Wegen des buschigen Wuchses kann ein Beschnitt oder Training (z.B. Toppen oder SCROG) sinnvoll sein, um die Erträge zu maximieren und Schimmel im dichten Laub vorzubeugen.
Alles in allem überzeugt Green Crack mit einer unkomplizierten Blütephase und zuverlässigen Ergebnissen, was sie bei kommerziellen Züchtern und Hobby-Gärtnern gleichermaßen beliebt macht.
6.1 Anbau
In der Praxis erweist sich der Anbau von Green Crack als recht einfach. Die Sorte verzeiht auch mal Anfängerfehler und zeigt eine beeindruckende Wachstumsgeschwindigkeit.
Beim Indoor-Grow empfehlen sich mittelgroße Töpfe und frühzeitiges Kontrollieren der Pflanzenhöhe, da Green Crack unter optimalen Bedingungen rasch in die Höhe schießt. Durch Toppen oder Runterbinden kannst du die Pflanze in eine breitere, buschigere Form bringen, was die Lichtausbeute verbessert.
Sonnige, warme Umgebungen sind ideal – im Freiland bevorzugt Green Crack ein mediterranes Klima, aber mit Gewächshaus-Unterstützung gedeiht sie auch in gemäßigten Zonen.
- Schwierigkeitsgrad: einfach bis mittel – geeignet für Anfänger, mit etwas Grundwissen sehr gute Resultate
- Nährstoffbedarf: mäßig hoch – reagiert gut auf ausreichende Düngung, vor allem in Blüte etwas PK-Booster (stimuliert die Entwicklung der Früchte von Pflanzen in der Blütephase) für dichte Blüten
- Klima: liebt Wärme (optimale Temperatur ~ 22 - 27 °C); benötigt viel Licht, aber verträgt auch leichte Schwankungen
- Tipp Indoor: regelmäßiges Beschneiden der unteren Zweige (Lollipopping) und ggf. SCROG-Technik fördern einen gleichmäßigen Wuchs und hohe Erträge
- Autoflower-Variante: auch als Auto (selbstblühende) Sorte – z.B. “Green Crack Auto” erhältlich – wächst kompakter, schon nach ~ 8 Wochen erntereif
Beim Gießen solltest du wie üblich Staunässe vermeiden. Die Sorte ist recht resistent gegen Schimmel, doch bei sehr dichter Blütenstruktur lohnt sich eine gute Belüftung im Growroom.
Im Outdoor-Anbau wächst Green Crack zu einem stattlichen Strauch heran; genügend Platz und Abstützen der Äste sind ratsam, wenn die Blüten schwer werden. Insgesamt belohnt dich diese feminisierte Cannabis-Pflanze bei etwas Liebe zum Detail mit üppigen, potenten Buds.
Vom Samen bis zur Ernte erlebst du mit Green Crack einen problemlosen Grow – optimal, um erste Erfahrungen mit einer US-Genetik zu sammeln oder um einfach zuverlässig hochwertige Erträge einzufahren.
7. Verwandte Sorten, Produkte und CBD-Varianten
Green Crack hat im Laufe der Zeit einige Verwandte und Abwandlungen hervorgebracht. Zum einen existiert eine CBD-reiche Variante: Green Crack CBD, entstanden aus einer Kreuzung von Green Crack mit California Orange CBD.
Diese Version enthält etwa 6 % THC und 12 % CBD und eignet sich für Konsumenten, die zwar das Aroma und gewisse Effekte von Green Crack möchten, aber eine mildere psychoaktive Wirkung bevorzugen.
In Cannabis-Fachgeschäften findest du auch CBD-Blüten namens Green Crack, die < 0,3 % THC aufweisen (oft in der Schweiz oder EU legal erhältlich).
- Green Crack CBD: CBD-reiche Kreuzung (ca. 1:2 THC:CBD) aus Green Crack und Cali Orange; ähnliches Aroma, sehr milder Rausch
- Green Crack Auto: Autoflower-Variante von Green Crack; schneller Zyklus, etwas kleiner im Wuchs, bewahrt aber den Charakter der Sorte
- Green Crack Punch: Kreuzung aus Green Crack und Purple Punch – kombiniert die Energie von Green Crack mit entspannenden Indica-Aspekten der Purple Punch
- Ähnliche Sativas: Durban Poison, Jack Herer oder Super Lemon Haze
- Synonyme: Green Cush oder Mango Crack
Wer Green Crack mag, findet in der Skunk-Familie generell viele ähnliche Profile – schließlich ist Skunk #1 ein Elternteil. So erinnern etwa Island Sweet Skunk oder Mango Haze in Teilen an den fruchtigen Geschmack. Auch moderne US-Hybriden wie Sour Diesel (ebenfalls energiereich) weisen Parallelen auf.
Dank der Popularität von Green Crack haben etliche Samenbanken die Genetik im Sortiment: Von Humboldt Seed Organization (als originalgetreue Nachzucht) bis zu Samenbanken aus den Niederlanden bieten viele Züchter Green-Crack-Samen an.
Selbst im legalen CBD-Hanfmarkt taucht der Name auf – ein Beleg dafür, wie prägend diese Sorte weltweit geworden ist.
8. Preise und Auszeichnungen
Die außergewöhnliche Qualität von Green Crack wurde auch bei Cannabis-Cups und Wettbewerben anerkannt. In den USA hat die Sorte mehrfach Podestplätze erreicht und ihre Konkurrenzfähigkeit unter Beweis gestellt:
- Santa Cruz Cup 2014: 1. Platz in der Kategorie Sativa (Surf City Collective präsentierte Green Crack als Sieger)
- High Times U.S. Cannabis Cup 2015 (Denver): 3. Platz Beste Sativa (eingereicht von Chris Stine) – Green Crack zählte damit zu den Top-3-Sativas in den USA
- Errl Cup 2019: 3. Platz in der Kategorie Blume (Arizona, USA) – unterstreicht die anhaltende Beliebtheit der Sorte
- Weitere Ehrungen: Oft genannt als “Bestes Tagesgraskraut” in inoffiziellen Rankings; zudem Basis für prämierte Hybride (z.B. prämierte Green Crack Punch enthält diese Genetik)
Diese Auszeichnungen zeigen, dass Green Crack weltweit hohe Anerkennung genießt. Obwohl der Name kontrovers klingen mag, überzeugt die Sorte durch hervorragende Eigenschaften bei Wirkung, Geschmack und Anbau.
Von Kalifornien bis in die Coffeeshops Amsterdams – Green Crack hat Preise gewonnen und unzählige Fans gesammelt. Gerade in der modernen Cannabis-Kultur gilt sie als Klassiker, der noch immer in der obersten Liga mitspielt.
Ob als inspirierende Sativa am Morgen oder als Wettbewerbssiegerin – Green Crack bleibt eine Sorte, die ihren legendären Ruf verdient.
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Quellen
AboutWeed. (n.d.). Alles über Green Crack: Cannabis in der Übersicht. Abgerufen von https://aboutweed.com/pages/sorten/green-crack
Leafly. (n.d.). Green Crack (aka Green Cush) – Weed Strain Information. Abgerufen von https://www.leafly.com/strains/green-crack
Leafwell. (n.d.). Green Crack – Cannabis Strain Information. Abgerufen von https://leafwell.com/cannabis-strains/green-crack
Rahn, B. (2015, 22. April). The 2015 Denver Cannabis Cup Winners. Leafly. Abgerufen von https://www.leafly.com/news/strains-products/the-2015-denver-cannabis-cup-winners
Roberts, L. (2024, 5. August). Green Crack Strain: Information and Effects. Veriheal. Abgerufen von https://www.veriheal.com/blog/green-crack-strain/
Voser, S. (2020, 4. August). Green Crack Punch: eine neue Variante klassischer US-Genetik [Blog-Beitrag]. Royal Queen Seeds. Abgerufen von https://www.royalqueenseeds.de/blog-green-crack-punch-eine-neue-variante-klassischer-us-genetik-n1317
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