Cannapoli
  • Cannabissorten
  • Apotheken
  • Wissen
  • Rezeptvermittler-Check

OG Kush: California Dreaming

OG Kush: Die legendäre Cannabissorte mit unverwechselbarem Charakter und zeitloser Faszination.
THC: 19% - 25%
CBD: 0.1% - 1%

Genetik

  • 25% Sativa
  • 75% Indica
  • Indica-dominant
OG Kush: California Dreaming
Rezept anfordernZum Anbietervergleich

Aromen

Würzig

Pfefferig

Zitrusartig

Grapefruit

Erde

Muskat

Psychische Effekte

Stressreduzierend

Stimmungsaufhellend

Energetisierend

Sedierend

Entspannend

Medizinische Effekte

Antientzündlich

Schmerzlindernd

Zellschützend

Antimikrobiell

Muskelentspannend

Terpene

Caryophyllen

Limonen

Myrcen

Anwendungsgebiete

Arthritis

Chronische Schmerzen

Depressionen

Übelkeit und Erbrechen

Muskelverspannungen

Schlafprobleme

OG Kush zählt zu den bekanntesten Cannabissorten weltweit und begeistert Liebhaber durch ihr außergewöhnliches Aroma und ihre vielseitige Wirkung, die sowohl Körper als auch Geist anspricht.

Inhaltsverzeichnis

  1. Herkunft und Elternpflanzen: Die geheimnisvolle Geschichte einer Cannabis-Legende
  2. Aroma und Geschmack: Ein unverwechselbares Dufterlebnis
  3. Wirkung und Effekte: Perfekte Balance zwischen Entspannung und Euphorie
  4. Potenzieller medizinischer Nutzen: Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten
  5. Aussehen der Blüten: Harzreiche Schönheiten mit Charakter
  6. Wachstum und Blütezeit: Vom Samen zur ertragreichen Ernte
  7. Verwandte Sorten: Vielfältige Nachkommenschaft der OG Kush-Familie
  8. Preise und Auszeichnungen: Mit Ehrungen überhäufte Cannabis-Ikone

OG Kush: Das Wichtigste auf einen Blick

  • Herkunft: entstanden als Kreuzung aus Chemdawg, Lemon Thai und Hindu Kush
  • Aroma und Geschmack: komplexes Bouquet aus erdigen Grundnoten, würzigen Akzenten, Kiefer- und Zitrusnoten
  • Wirkung: schnell einsetzende Euphorie und Kreativität, gefolgt von tiefer körperlicher Entspannung
  • Medizinischer Nutzen: chronischen Schmerzen, Stress, Angststörungen, Appetitlosigkeit und Schlafproblemen
  • Aussehen: kompakte, dichte Buds mit sattem Grün, violetten Akzenten
  • Wachstum und Blütezeit: mittelgroße Pflanze mit typischer Indica-Wuchsform, relativ kurzer Blütezeit von 7 bis 9 Wochen
  • Verwandte Sorten: Girl Scout Cookies, Headband und Fire OG
  • Auszeichnungen: mehrfache Cannabis-Cup-Siegerin

1. Herkunft und Elternpflanzen: Die geheimnisvolle Geschichte einer Cannabis-Legende

OG Kush tauchte in den frühen 1990er Jahren an der kalifornischen Westküste auf und bahnte sich von dort aus ihren Weg in die weltweite Cannabis-Kultur. Die verbreitetste Theorie besagt, dass OG Kush durch eine Kreuzung aus Chemdawg, Lemon Thai und einer Hindu Kush-Landrasse entstanden ist. Die Genetik wird mit 55% Sativa und 45% Indica angegeben.

Der Name selbst bietet Stoff für Diskussionen unter Cannabis-Enthusiasten. Während einige behaupten, „OG" stehe für „Ocean Grown" und verweise auf die kalifornische Herkunft, interpretieren andere die Abkürzung als „Original Gangster" – ein Hinweis auf den Status der Sorte als Klassiker.

Die genetischen Wurzeln der Kush-Linie lassen sich zurückverfolgen bis zum Hindukusch-Gebirge, einer Region zwischen Afghanistan, Pakistan und Nordindien. Dort wachsen seit Jahrhunderten robuste Indica-Cannabispflanzen, die sich perfekt an das raue Klima angepasst haben.

Die Entstehungsgeschichte im Überblick

  • Kalifornischer Ursprung: In Kalifornien erkannten Züchter bereits in den frühen 1990er Jahren das Potenzial von OG Kush und hielten erste Merkmale schriftlich fest.
  • Umstrittene Genetik: Die am weitesten verbreitete Theorie besagt, dass OG Kush aus einer Kreuzung von Chemdawg, Lemon Thai und einer Landrassensorte aus der Hindu-Kush-Region (Afghanistan/Pakistan) entstanden ist
  • Hippie-Trail-Verbindung: Einfluss durch Reisende, die die Cannabissorte aus dem Hindukusch nach Westen brachten.
  • Namensherkunft: Es entstand eine Diskussion, ob die Abkürzung OG „Ocean Grown" und „Original Gangster" bedeutet.
  • Weltweite Verbreitung: Nach ihrer Entstehung in Kalifornien fand OG Kush schnell ihren Weg in die internationale Cannabis-Szene und wurde dort vielfach weiterverbreitet.

OG Kush prägt als Elternpflanze zahlreicher moderner Sorten die genetische Entwicklung der Cannabispflanze bis heute maßgeblich. Züchter schätzen sie wegen ihrer stabilen Genetik und der Fähigkeit, ihre besten Eigenschaften an Nachkommen weiterzugeben.

Im Laufe der Jahre entstanden durch gezielte Kreuzungen zahlreiche OG-Varianten, die das Erbe dieser legendären Sorte lebendig halten und ihren Erfolg in Apotheken weltweit weiter ausbauen.

2. Aroma und Geschmack: Ein unverwechselbares Dufterlebnis

Sobald man ein Glas mit getrockneten OG Kush Blüten öffnet, strömt ein komplexes Aroma aus erdigen Noten, würzigen Nuancen und frischer Zitrusnote entgegen. Diese besondere Mischung aus Kiefer-, Diesel- und Zitrusnoten sorgt für einen unverwechselbaren Duft, den Cannabiskenner weltweit zu schätzen wissen

Beim Inhalieren dominieren zunächst die süßen und zitronigen Noten, die sich beim Ausatmen in eine würzige, erdige Tiefe verwandeln. Dabei entwickelt OG Kush oft einen leicht scharfen, kraftstoffähnlichen Nachgeschmack, der an die Chemdawg-Genetik in ihrem Stammbaum erinnert.

Diese Komplexität verdankt die Sorte ihrem außergewöhnlichen Terpenprofil, das von Myrcen, Limonen und Caryophyllen dominiert wird.

Die Geschmackskomponenten von OG Kush

  • Dominante Noten: erdig, kiefernartig, würzig, zitrusartig
  • Untertöne: Diesel, holzig, manchmal leicht fruchtig
  • Nachgeschmack: langanhaltend, kraftvoll, leicht scharf
  • Rauchentwicklung: dicht, aromatisch, mit mittlerer Schärfe
  • Vaporisations-Profil: niedrige Temperaturen: fruchtige Noten; höhere Temperaturen: mehr Würze

Indoor angebaute Pflanzen entwickeln oft intensivere Aromen als ihre Outdoor-Geschwister. Auch der Erntezeitpunkt beeinflusst das Geschmacksprofil erheblich: Früh geerntete Blüten neigen zu frischeren, zitrusartigeren Noten, während spätere Ernten tiefere, erdigere Aromen hervorbringen.

Der Aushärtungsprozess nach der Ernte veredelt das Geschmacksprofil zusätzlich, indem er die verschiedenen Aromakomponenten harmonisch miteinander verbindet und für ein rundes, vollmundiges Geschmackserlebnis sorgt.

3. Wirkung und Effekte: Perfekte Balance zwischen Entspannung und Euphorie

OG Kush entfaltet eine kraftvolle und vielschichtige Wirkung, die sowohl den Körper als auch den Geist erreicht. Mit einem durchschnittlichen THC-Gehalt von 19 bis 25 Prozent bietet OG Kush ein intensives Erlebnis, das sogar erfahrene Konsumenten spürbar fordert.

Weil der Sativa-Anteil in OG Kush deutlich spürbar ist, setzt die Wirkung schnell ein und hebt die Stimmung. Kreativität, positive Gedanken und ein leichter Energieschub prägen den Beginn des Erlebnisses.

Nach der ersten geistigen Anregung setzt eine tiefgehende körperliche Entspannung ein, die auf den Indica-Anteil von OG Kush zurückgeht. Diese ausgewogene Kombination aus Aktivierung und Beruhigung macht die Sorte vielseitig einsetzbar – sowohl tagsüber als auch am Abend.

Bei höherer Dosierung überwiegt jedoch die entspannende Komponente und kann zu einer angenehmen Schwere im Körper führen, die manche als „Couch-Lock" beschreiben. Die Wirkungsdauer erweist sich als überdurchschnittlich lang und kann bei manchen Konsumenten bis zu drei Stunden anhalten.

Wie wirkt OG Kush?

  • Mentale Wirkung: Euphorie, Stimmungsaufhellung, gesteigertes Wohlbefinden
  • Kreative Aspekte: Anregung des Gedankenflusses
  • Körperliche Entspannung: Muskellockerung, Schmerzlinderung
  • Soziale Effekte: Gesprächigkeit, Offenheit, verbesserte Stimmung
  • Mögliche Nebenwirkungen: Mundtrockenheit, rote Augen, bei höherer Dosierung Schläfrigkeit

Die Kombination aus geistiger Klarheit und körperlicher Entspannung macht diese Cannabissorte besonders wertvoll für Menschen, die Stress abbauen möchten, ohne dabei völlig sediert zu werden.

Viele Nutzer berichten, dass OG Kush ihnen hilft, nach einem anstrengenden Tag abzuschalten, während sie gleichzeitig geistig präsent bleiben. Die ausgewogene Mischung aus Indica- und Sativa-Effekten erklärt, warum OG Kush seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Cannabissorten zählt und ihre Popularität ungebrochen bleibt.

4. Potenzieller medizinischer Nutzen: Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten

Besonders bei chronischen Schmerzen zeigt OG Kush vielversprechende Ergebnisse, da die enthaltenen Cannabinoide und Terpene synergistisch zusammenwirken – ein Phänomen, das als Entourage-Effekt bekannt ist.

Weil OG Kush entspannend wirkt, lindert sie Beschwerden wie Verspannungen, Migräne und Entzündungen. Zugleich hilft ihre stimmungsaufhellende Wirkung bei psychischen Belastungen wie Stress, Ängsten und depressiven Episoden.

Für Patienten, die unter Appetitlosigkeit leiden, beispielsweise während einer Chemotherapie, bietet OG Kush mit ihrer appetitanregenden Wirkung eine natürliche Unterstützungsmöglichkeit.

Auch bei Schlafstörungen berichten viele Anwender von positiven Erfahrungen, da die entspannenden Indica-Eigenschaften den Einschlafprozess erleichtern können.

Bei welchen medizinischen Anwendungen kann OG Kush behilflich sein?

  • Schmerzmanagement: chronische Schmerzen, Migräne, rheumatische Erkrankungen
  • Psychische Gesundheit: Stressreduktion, soziale Ängste, leichte bis mittelschwere Depressionen
  • Verdauungssystem: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Verdauungsbeschwerden
  • Muskulatur: Verspannungen, Krämpfe, Muskelschmerzen
  • Schlafqualität: Einschlafhilfe, verbesserte Schlaftiefe

Medical OG Kush gehört zu den gezielt gezüchteten Varianten mit erhöhtem CBD-Gehalt. Dadurch bleibt die psychoaktive Wirkung milder, während die therapeutische Wirkung deutlich zunimmt. Bis zu 11 Prozent CBD balancieren die THC-Effekte aus und verringern mögliche Nebenwirkungen wie Angst oder Unruhe.

5. Aussehen der Blüten: Harzreiche Schönheiten mit Charakter

Die Blüten von OG Kush wachsen kompakt und dicht, während ein auffälliger Harzüberzug für ihr glitzerndes Erscheinungsbild sorgt. Dabei variiert das satte Grün der Buds je nach Phänotyp und Anbaubedingungen leicht in der Farbintensität.

Bei kühleren Temperaturen während der späten Blütephase entwickeln manche OG Kush Pflanzen violette und purpurfarbene Akzente – eine Eigenschaft, die von vielen Growern und Konsumenten besonders geschätzt wird.

Charakteristisch für diese Sorte sind die orangefarbenen bis rostbraunen Pistille (Blütenhaare), die sich kontrastreich von den grünen Blütenblättern abheben. Die Trichome, winzige harzproduzierende Drüsen, bedecken die Blüten in beeindruckender Dichte und verleihen ihnen einen frostigen, kristallinen Look.

Der dichte Trichombesatz sorgt für den hohen THC-Gehalt und das markante Aroma, das OG Kush auszeichnet. Gleichzeitig zeigen sich die Buds mittelfest bis fest – ein Merkmal, das typisch für die Indica-dominierte Abstammung ist.

Visuelle Merkmale der OG Kush Blüten

  • Struktur: kompakt, dicht, leicht konisch geformt
  • Farbspektrum: hellgrün bis dunkelgrün, teilweise mit violetten Nuancen
  • Pistille: zahlreiche orangefarbene bis rotbraune Blütenhaare
  • Trichome: dichte Bedeckung mit milchig-weißen bis bernsteinfarbenen Harzdrüsen
  • Blattwerk: kleine Zuckerblätter, oft mit Harz überzogen

Man erkennt die Qualität einer OG Kush Blüte an ihrer Trichom-Dichte, der Farbintensität und der kompakten Struktur. Hochwertige Buds überzeugen durch gleichmäßig verteilte Harzdrüsen, leuchtende Farben und eine präzise Trimmung.

6. Wachstum und Blütezeit: Vom Samen zur ertragreichen Ernte

Im Indoor-Anbau erreicht sie gewöhnlich eine Höhe von 100 bis 120 Zentimetern, während sie im Freien auf 150 bis 250 Zentimeter anwachsen kann. Die Blütezeit beträgt durchschnittlich 7 bis 9 Wochen, was sie zu einer vergleichsweise schnell reifenden Sorte macht – ein Vorteil für ungeduldige Grower und kommerzielle Anbauer gleichermaßen.

In der Wachstumsphase bildet die Pflanze ein dichtes Blätterdach mit mittlerem Internodienabstand. Die Blätter zeigen das klassische breite Fingermuster der Indica-Genetik, oft mit einer dunkelgrünen Färbung.

Während der Blütephase entwickeln sich an den Zweigenden kompakte Blütenstände, die im Laufe der Zeit an Dichte und Harzgehalt zunehmen. Die Pflanze reagiert gut auf Beschneidungstechniken wie Topping oder LST (Low Stress Training), wodurch sich der Ertrag erheblich steigern lässt.

Welche Wachstumseigenschaften besitzt OG Kush?

  • Vegetationsphase: mittleres bis schnelles Wachstum, buschiger Wuchs
  • Streckungsphase: moderate Höhenzunahme nach Umstellung auf Blüte
  • Blütephase: 7 bis 9 Wochen, starke Harzproduktion
  • Erntezeit Outdoor: Anfang bis Mitte Oktober (nördliche Hemisphäre)
  • Durchschnittlicher Ertrag: Indoor: 500 bis 600 Gramm pro Quadratmeter; Outdoor: 450 bis 650 Gramm pro Pflanze

Die Wachstumsrate von OG Kush erweist sich als moderat bis hoch, wobei sie in der vegetativen Phase zügig an Größe und Volumen gewinnt. Nach dem Wechsel zum Blütezyklus durchläuft die Pflanze eine etwa zweiwöchige Streckungsphase, bevor die eigentliche Blütenbildung beginnt.

Sobald etwa drei Wochen vergangen sind, setzt die Blütenbildung ein – die Buds verdichten sich stetig und reichern sich gleichzeitig mit Harz an.

Du erkennst den optimalen Erntezeitpunkt an der Färbung der Trichome, denn milchig-weiße bis leicht bernsteinfarbene Köpfe deuten auf den höchsten THC-Gehalt hin.

6.1 Anbau: Erfolgreiche Kultivierung für Indoor und Outdoor

Die Sorte gedeiht sowohl indoor als auch outdoor, wobei kontrollierte Innenbedingungen häufig zu konsistenten Ergebnissen führen.

Im Indoor-Anbau profitiert OG Kush besonders von einer guten Belüftung und Luftzirkulation, da sie anfällig für Schimmel und Mehltau sein kann – eine Eigenschaft, die besondere Aufmerksamkeit während der gesamten Wachstumsperiode erfordert.

Das Nährstoffbedürfnis dieser Sorte zeigt sich als moderat bis hoch, wobei sie besonders in der Blütephase von zusätzlichem Phosphor und Kalium profitiert. Ein gut durchlässiges Substrat verhindert Staunässe und damit verbundene Wurzelprobleme.

Die Pflanze zeigt besonders gute Ergebnisse, wenn du Anbautechniken wie SCROG (Screen of Green) oder SOG einsetzt, denn diese Methoden verbessern die Raumnutzung und fördern einen höheren Ertrag.

Hydroponische Systeme (Pflanzen wachsen in mit Nährstoffen angereichertem Wasser) erweisen sich als besonders vorteilhaft für OG Kush, da sie eine präzise Nährstoffversorgung gewährleisten und das Risiko bodenbürtiger Krankheiten minimieren.

Anbauinformationen für optimale Ergebnisse

  • Lichtverhältnisse: 600 bis 1.000 Watt pro Quadratmeter für maximale Blütenbildung
  • Temperatur: 20 bis 26 Grad Celsius während der Wachstumsphase, 18 bis 24 Grad Celsius in der Blüte
  • Luftfeuchtigkeit: 40 bis 60 Prozent in der Wachstumsphase, 30 bis 45 Prozent während der Blüte
  • Beschneidung: regelmäßiges Entfernen überschüssiger Blätter für bessere Luftzirkulation
  • pH-Wert: 5,8 bis 6,2 in hydroponischen Systemen, 6,0 bis 6,5 in Erde

OG Kush gedeiht im Outdoor-Anbau besonders gut in mediterranem Klima, denn lange, warme Sommer und eine moderate Luftfeuchtigkeit fördern ihr Wachstum. Im Freiland bildet die Pflanze ein größeres Wurzelsystem aus, wodurch sie besser wächst und letztlich höhere Erträge erzielt.

Der Erntezeitpunkt liegt in der nördlichen Hemisphäre typischerweise Anfang bis Mitte Oktober. Zum Schutz vor Herbstregen und damit verbundenen Schimmelrisiken empfiehlt sich ein überdachter Anbauort oder die Verwendung von Schutzvorrichtungen während der Regenperioden.

7. Verwandte Sorten: Vielfältige Nachkommenschaft der OG Kush-Familie

Bekannte Nachkommen wie Girl Scout Cookies, Headband und Fire OG haben den legendären Status von OG Kush weiter gefestigt und ihre genetischen Vorzüge in verschiedenen Kombinationen weitergetragen – ein Beweis für die anhaltende Relevanz dieser Sorte in der Cannabiswelt.

Neben direkten Nachkommen existieren auch spezialisierte Varianten der ursprünglichen OG Kush. Dazu zählen Autoflowering-Versionen, die durch Kreuzung mit Ruderalis-Cannabissorte entstanden sind und unabhängig vom Lichtzyklus blühen. Diese Auto-Varianten ermöglichen mehrere Ernten pro Jahr und eignen sich besonders für Regionen mit kurzen Sommern. 

Wer OG Kush medizinisch nutzen möchte, kann auf CBD-reiche Varianten zurückgreifen, da sie weniger psychoaktiv wirken und ein harmonisches Cannabinoid-Profil aufweisen.

Welche OG Kush-Nachkommen und Varianten gibt es?

  • Direkte Kreuzungen: Girl Scout Cookies, Fire OG, Tahoe OG, SFV OG
  • Autoflowering Varianten: Auto OG Kush, Quick OG, OG Kush Auto
  • CBD-reiche Sorten: Medical OG Kush, CBD OG Kush, Therapeutic OG
  • Phänotyp-Selektionen: Ghost OG, Triangle Kush

Namentliche Gorilla Glue Cannabisblüten und Hersteller

  1. Cannamedical CM 24/1 OG Kush
    • THC: ca. 23,4 %, CBD: < 1,0 %
    • Herkunft: Spanien
    • Hersteller: Cannamedical Pharma GmbH
  2. Cannamedical CM 20/1 OG Kush
    • THC: ca. 21,4 %, CBD: < 1,0 %
    • Herkunft: Spanien
    • Hersteller: Cannamedical Pharma GmbH
  3. MCCN No. 8
    • THC: ca. 23,1 %, CBD: < 1,0 %
    • Herkunft: Kolumbien
    • Hersteller: MCCN
  4. IMC THC20 T02
    • THC: ca. 20 %, CBD: < 1,0 %
    • Herkunft: Spanien
    • Hersteller: IMC
  5. IMC OOG THC 25 Outdoor
    • THC: ca. 20 %, CBD: < 1,0 %
    • Herkunft: Spanien
    • Hersteller: IMC
  6. OG Kush Steckling (White Label)
    • THC: ca. 19–25 %
    • Herkunft: Deutschland (Zucht von White Label)
    • Hersteller: White Label
    • Eigenschaften: Stecklinge für den Anbau, 25 % Sativa / 75 % Indica, Aromen von Zitrus, Beeren, Kiefer, Diesel
  7. OG Kush (Hi Shark, feminisierte Blüte/Samen)
    • THC: bis zu 30 %
    • Herkunft: Europa
    • Hersteller: Hi Shark
    • Eigenschaften: Feminisiert, 45 % Sativa / 55 % Indica, Blütezeit 8–9 Wochen, für Indoor- und Outdoor-Anbau
  8. OG Kush CPD Blüten (nooon CBD)
    • THC: <0,2 % (CBD-reich, CPD 10 %)
    • Herkunft: Deutschland
    • Hersteller: nooon CBD
    • Eigenschaften: CBD-Blüte, Indoor-Anbau, Aroma fruchtig/Diesel, frei verkäuflich als Aroma- oder Rohstoffprodukt
  9. OG Kush Indoor (La Ferme du CBD)
    • CBD: 18,5 %, THC: <0,2 %
    • Herkunft: Frankreich
    • Hersteller: La Ferme du CBD
    • Eigenschaften: CBD-Blüte, Indoor-Anbau, Stress- und Angstlinderung, frei verkäuflich
  10. Weitere bekannte Anbieter und Varianten:
    • OG Kush wird von verschiedenen Saatgutbanken wie Royal Queen Seeds und Barney’s Farm als feminisierte Blüte oder Samen angeboten (THC bis 25–30 %, Hybrid-Indica/Sativa)
    • Medizinische OG Kush-Blüten werden regelmäßig von Apotheken und Cannabis-Versorgern in Deutschland gelistet, oft mit Angabe des Herstellers und der THC/CBD-Werte

OG Kush beweist ihre Anpassungsfähigkeit durch eine breite genetische Vielfalt, denn jede Variante hebt andere Stärken der Ursprungsgenetik hervor – sei es das unverwechselbare Aroma, die starke Wirkung oder die robuste Pflanzenstruktur.

8. Preise und Auszeichnungen: Mit Ehrungen überhäufte Cannabis-Ikone

OG Kush feierte ihren ersten großen Erfolg beim High Times Cannabis Cup, denn sie gewann dort in der Kategorie „Beste Indica“ – ein Meilenstein, der ihre internationale Bedeutung deutlich stärkte.

Die Beständigkeit dieser Sorte zeigt sich in der kontinuierlichen Anerkennung über mehrere Jahrzehnte hinweg. Während andere Trends kamen und gingen, behielt OG Kush ihre Relevanz und Beliebtheit.

Bedeutende Auszeichnungen und Anerkennungen

  • Cannabis Cups: mehrfache Platzierungen in verschiedenen Kategorien
  • Harvest Festivals: Auszeichnungen für bestes Aroma und höchste Potenz
  • Strain Awards: regelmäßige Platzierung unter den Top 10 aller Zeiten

Die wirtschaftliche Bedeutung von OG Kush lässt sich an ihrer kontinuierlichen Präsenz in Apotheken und Samenkatalogen ablesen. Trotz der ständigen Einführung neuer Sorten behält sie ihren Platz im Premiumsegment des Cannabismarktes.

Du hast dauernd Schmerzen? Das informiere Dich bei unseren Ratgeber über Cannabis gegen Polyneuropathie oder bei chronischen Schmerzen.

Alle Ratgeber-Beiträge
Quellen

Barney's Farm. (2000). Kaufen OG Kush Strain Samen - Barneys Farm.

Caliterpenes. (2025, Januar 8). Die Ursprünge von OG Kush.

Cannamedical. (2025, Januar 17). OG Kush Strain: Der Klassiker mit würzigem Duft.

Evers-Meyer. (2022, Mai 31). OG Kush-Anbau: Die wichtigsten Schritte, um die Traumpflanze selbst anzubauen.

Lucky Hemp. (2025, Januar 15). Originaler OG Kush Steckling.

Medusafilters. (2024, Dezember 2). OG Kush: Genetik, Wirkung & Anbau-Tipps.

Mr. Hanf. (2025, Januar 3). Medical OG Kush - Kera Seeds.

Royal Queen Seeds. (2018, August 20). Feminisierte Cannabissamen von OG Kush.

Premium Partner

Unsere ausgewählten Premium-Partner bieten dir diese Cannabis-Sorte in höchster Qualität an.

Lade Anbieter...

Bleib auf dem Laufenden

Erhalte die neuesten Updates zu Cannabis als Medizin, Anbietervergleiche und wichtige Neuigkeiten direkt in Dein Postfach.

Mit der Anmeldung akzeptierst Du unsere Datenschutzbestimmungen.

Newsletter abonnieren

1)Haftungsausschluss